Daten zum Projekt
Initiative: | Grundlagen eines erweitert.Europas (beendet) |
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Bewilligung: | 14.04.2008 |
Laufzeit: | 3 Jahre |
Projektinformationen
Das Projekt setzt sich zur Aufgabe, museale Präsentationen, Gedenkstätten und Denkmäler im östlichen Europa, die an die Besatzungspolitik und Besatzungserfahrung im Zweiten Weltkrieg erinnern, mit Blick auf ihre Semantiken, Präsentationslogiken und Funktionen zu untersuchen. Im Mittelpunkt steht die Frage, mit Hilfe welcher Symbolsprachen und durch welche Inklusions- und Exklusionsprozesse Wir-Gemeinschaften hergestellt werden und welche Tendenzen der Universalisierung von Gedächtnis bzw. Partikularisierung von Erinnerungen an die Zeit der Besatzungsherrschaft in Europa feststellbar sind. Das Projektteam bilden sechs Nachwuchswissenschaftler/-innen aus Deutschland, Belarus, Polen, Tschechien und Russland.
Projektbeteiligte
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Prof. Dr. Martin Schulze Wessel
Collegium Carolinum e. V.
Forschungsstelle für die böhmischen
Länder
München
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Prof. Dr. Wlodzimierz Borodziej
University of Warsaw
Faculty of History
Institute of History
Section of 20th Century History
Warszawa
Polen
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Prof. Dr. Monika Flacke
Deutsches Historisches Museum
Berlin
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Prof. Dr. Etienne François
Freie Universität Berlin
Fachbereich Geisteswissenschaften und Philosophie
Frankreich-Zentrum
Berlin
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Prof. Dr. Irene Götz
Universität München
Institut für Empirische Kulturwissenschaft und
Europäische Ethnologie
München
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Prof. Dr. Peter Haslinger
Herder-Institut e.V.
FB04 - Geschichts- und Kulturwissenschaften
Marburg
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Prof. PhDr. Milos Havelka
Charles University
Fakulta humanitních studií UK
Praha 5 - Jinonice
Tschechische Republik
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Dr. Frithjof Benjamin Schenk
Universität München
Historisches Seminar
Geschichte Osteuropas und Südosteuropas
München
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Prof. Dr. Bernd Schönemann
Universität Münster
Fach Geschichte
Institut für Didaktik der Geschichte
Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte unter
besonderer Berücksichtigung der Geschichtskultur
Münster