Projekt

Daten zum Projekt

Gleichwertige Lebensverhältnisse - wahrgenommene Gerechtigkeit und wirtschaftliche Effekte von regional ausgerichteten Politiken

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Initiative: Schlüsselthemen für Wissenschaft und Gesellschaft (beendet)
Bewilligung: 05.12.2014
Laufzeit: 3 Jahre

Projektinformationen

Die Lebens- und Arbeitsbedingungen deutscher und europäischer Regionen weisen erhebliche Disparitäten auf, die in einem brisanten Wechselverhältnis mit dem Bevölkerungsrückgang und der Alterung der Gesellschaft stehen. Die daraus resultierende regionale, soziale und wirtschaftliche Ungleichheit bedroht die Legitimität des politischen und sozialen Systems. Die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland bzw. die Konvergenz der Regionen der Europäischen Union sind entsprechend hochrangig verankerte politische Ziele. Ihrer Erfüllung dient der Einsatz vielfältigster politischer Instrumente. Allerdings ist bisher nicht ausreichend untersucht worden, in welchem Maße und von welchen Teilen der Bevölkerung welche Politiken als gerechtfertigt wahrgenommen werden und welche tatsächlichen Wirkungen diese Maßnahmen zeitigen. Um diese Forschungslücken zu schließen, führt das interdisziplinär zusammengesetzte Projektteam sowohl Wirkungs- als auch Akzeptanzanalysen durch. Im Fokus stehen Mobilität, Löhne/Mieten/lokale öffentliche Güter und regionales Wachstum.

Projektbeteiligte

  • Prof. Dr. Matthias Wrede

    Universität Erlangen-Nürnberg
    Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
    Institut für Arbeitsmarkt und Sozialökonomik
    Lehrstuhl für Sozialpolitik
    Nürnberg

  • Prof. Dr. Martin Abraham

    Universität Erlangen-Nürnberg
    Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
    Lehrstuhl für Soziologie und empirische
    Sozialforschung
    Nürnberg

  • Prof. Dr. Thomas Brenner

    Universität Marburg
    Fachbereich Geographie
    Fachgebiet Wirtschaftsgeographie und
    Standortforschung
    Marburg