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Re:Coding Algorithmic Culture

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Initiative: "Originalitätsverdacht?" Neue Optionen für die Geistes- und Kulturwissenschaften (beendet)
Ausschreibung: Konstellationen
Bewilligung: 09.05.2019
Laufzeit: 1 Jahr 6 Monate

Projektinformationen

Das Projekt "Re:coding Algorithmic Culture" widmet sich der Forschungsfrage, wo Algorithmen bestehende Macht- und Ungleichheitsverhältnisse generieren, reproduzieren oder unterlaufen. Dazu werden Schnittstellen zwischen künstlerisch-gestaltungsbasierter sowie sozialwissenschaftlicher (Technik-)Analyse und Informatik erzeugt, um die Wirkung algorithmischer Prozesse zu analysieren und in die darin eingelassene Weisen der Diskriminierung und Herstellung von Ungleichheit zu intervenieren. Als intersektional-transdisziplinär angelegte Forschungskonstellation wird eine Serie experimenteller Anordnungen erarbeitet, in denen über 1,5 Jahre in insgesamt neun "Re:coding Labs" hinweg geforscht und gestaltet, aufgeführt und ausgestellt wird. Forschungsformate sind Hackathons, Game-Jams, Coding-Workshops, partizipatorische Design Labs, Design Noir Experimente, Performances, Ausstellungen und Video- sowie Textanalyse. All diese dienen der Re-/Organisation und Weitertreibung kritischen Wissens im digital-realen Raum.

Projektbeteiligte