Projekt

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Das Strategiekonzept zielt auf die Stärkung eines interdisziplinären Forschungs- und Lehransatzes in den Südosteuropastudien und verortet sich in den Area Studies. "Raum" wird hier nicht verstanden als geografischer Container, sondern als translokaler und transregionaler Knotenpunkt. Dabei wird Südosteuropa eine besondere Bedeutung zuerkannt als Laboratorium für die EU-Integration bei gleichzeitiger geopolitischer Neuorientierung in Richtung anderer Machtzentren wie Russland, der Türkei und China. Mit Unterstützung einer Koordinationsstelle sollen folgende Maßnahmen umgesetzt werden: (1) Verbesserung des Lehrangebots: (a) Internationalisierung der Lehre; (b) Nutzung von Online-Plattformen; (c) Einführung von Sprachunterricht in Albanisch als wichtige Sprache Südosteuropas; (2) Einrichtung eines Visiting Professorship Programme und International Visiting Fellowships for Early Career Scholars; (3) Mobilisierung lokalen Wissens: Einladung von (Nachwuchs-)Wissenschaftler:innen aus der Region; (4) Wissenstransfer: Engagement mit einem breiten akademischen und nichtakademischen Publikum sowie Politikberatung. Das Vorhaben wird von der Universität Regensburg in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung und mit 18 Kooperationspartnern im In- und Ausland durchgeführt.

• Prof. Dr. Gerlachus Duijzings

  Universität Regensburg
  Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts-
  Institut für Geschichte
  sowie Graduiertenschule für Ost- und
  Südosteuropastudien (GSOSES)
  Regensburg
  

• Priv.-Doz. Dr. Heike Karge

  Universität Regensburg
  Institut für Geschichte
  Regensburg
  

• Prof. Dr. Klaus Buchenau

  Universität Regensburg
  Institut für Geschichte
  Regensburg
  

• Prof. Dr. Björn Hansen

  Universität Regensburg
  Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
  Institut für Slavistik
  Lehrstuhl für slavische Sprachwissenschaft
  Regensburg
  

• Prof. Dr. Ulf Brunnbauer

  Leibniz-Institut für Ost- und
  Südosteuropaforschung
  Regensburg