Projekt

Daten zum Projekt

(Ir)reproducibility of Scientific Research in the Digital Humanities?

Initiative: Pioniervorhaben - Impulse für das Wissenschaftssystem
Bewilligung: 01.12.2022
Laufzeit: 3 Jahre

Projektinformationen

Reproduzierbarkeit und Replikationsfähigkeit gelten heute fuür alle quantitativ und/oder empirisch arbeitenden Wissenschaften als gültiger Standard, um die Qualität einer wissenschaftlichen Untersuchung und Nachvollziehbarkeit von Forschungsarbeiten zu sichern oder zu überpruüfen. Für die Geisteswissenschaften ist heute durch die Digital Humanities eine neue Situation eingetreten: Die Anwendung quantitativer Verfahren durch Methoden der Digital Humanities stellt sie in neuer Dringlichkeit vor die gleichen Probleme wie bspw. die quantitativ arbeitenden Sozialwissenschaften im Hinblick auf die Forderung nach Reproduzierbarkeit und Replikation. Wir möchten in einem Pilotvorhaben, das auf einer Kooperation der Universitäten Leipzig und Trier beruht, die Grundlagen fuür Replikationsstudien in den digitalen Geisteswissenschaften legen und durch Best Practice Beispiele zeigen, dass es möglich ist, Standards fuür Replikationsstudien zu entwickeln und die Anforderung der Replikationsfähigkeit in den digitalen Geisteswissenschaften mit Unterstützung und in Zusammenarbeit mit Fachgesellschaften als einen grundsätzlichen Beitrag zur Qualitätssicherung zu etablieren. Charlotte Schubert (Universität Leipzig)/Hannes Kahl (Universität Trier)

Projektbeteiligte