Daten zum Projekt
Initiative: | Forschung in Museen |
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Ausschreibung: | Kooperative Forschungsprojekte mittlere Museen |
Bewilligung: | 31.03.2015 |
Laufzeit: | 4 Jahre |
Projektinformationen
Das Projekt basiert auf drei Sammlungen der afrikanischen Moderne bestehend aus Gemälden, Skulpturen und Grafiken aus den frühen 1940er Jahren bis in die späten 1980er Jahre schwerpunktmäßig aus Nigeria und Uganda, die im Iwalewahaus in Bayreuth, dem Weltkulturen Museum in Frankfurt a. M. und der Makerere Art Gallery / Institut für Denkmalpflege und Restaurierung (IHCR) in Kampala (Uganda) beheimatet sind. Grundthese des Projektes ist, dass verschiedene Narrationen der afrikanischen Kunstgeschichte in den Sammlungen eingebettet sind: die der Künstler(innen) und die der Sammler(innen). Um beide angemessen zu berücksichtigen und miteinander in Beziehung zu setzen, spannt sich das Projekt zwischen zwei Forschungsfeldern auf: (I) Rekonstruktion der Entwicklung der Sammlungen aus einer historischen und Akteur-Netzwerk-Perspektive sowie die Erforschung der Objekt-Biographien ausgewählter Werke. (II) Ästhetik und Neu(er)fassung der Kunstgeschichte mit Experten des globalen Südens unter Einbezug kunst- und bildwissenschaftlicher Perspektiven.
Projektbeteiligte
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Dr. Nadine Siegert
Universität Bayreuth
Iwalewahaus
Bayreuth
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Dr. Yvette Mutumba
Museum der Weltkulturen
Bereich Afrika
Frankfurt am Main