Projekt

Daten zum Projekt

Massendatenbasierte Langzeitmodelle migrationsinduziert wachsender Diversität im urbanen Kontext: Ausländerkarteien als Kulturgut und Grundlage reflexiver Migrationsforschung

Initiative: zukunft.niedersachsen (nur ausgewählte Ausschreibungen)
Ausschreibung: Geistes- und Kulturwissenschaften – digital: Forschungschancen, Methodenentwicklung und Reflexionspotenziale
Bewilligung: 12.06.2019

Projektinformationen

Das Forschungsprojekt wird zum ersten Mal überhaupt eine "Ausländermeldekartei" aus dem 20. Jahrhundert digitalisieren und mithilfe innovativer Methoden komplexen Auswertungen erschließen. Dabei wird es inhaltlich - unter strenger Wahrung datenschutz- und archivrechtlicher Maßgaben - darum gehen, migrationsbedingt wachsende Diversität einer Stadtgesellschaft am Beispiel Osnabrücks über nahezu 80 Jahre zu modellieren. Zugleich dient das Projekt der Weiterentwicklung von Methoden, um der Forschung Karteien als ?"Wissensmaschinen" des 20. Jahrhunderts und relevantes Kulturgut einer Informationsgesellschaft analytisch zugänglich zu machen.

Projektbeteiligte

  • Prof. Dr. Christoph Rass

    Universität Osnabrück
    Fachbereich 01
    Institut für Migrationsforschung und
    Interkulturelle Studien (IMIS)
    Osnabrück

  • Prof. Dr. Andreas Pott

    Universität Osnabrück
    Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
    Institut für Geographie
    Osnabrück