Projekt

Daten zum Projekt

Brüche und Kontinuitäten - Fachübergreifende Perspektiven auf die Situation der Germanistik und angrenzender Fachbereiche in der Ukraine

Initiative: Symposien inkl. Themenwochen
Ausschreibung: Themenwoche: Krieg in der Ukraine – Perspektiven der Wissenschaft
Bewilligung: 19.10.2022
Laufzeit: 1 Jahr

Projektinformationen

Zusammenfassung Die ukrainische Germanistik und angrenzende Fachbereiche, wie Übersetzungswissenschaften oder Kulturstudien, nehmen in der aktuellen Situation eine Sonderrolle unter den ukrainischen Wissenschaften ein, da sie tragend für die deutsch-ukrainischen Beziehungen sind. Dies liegt darin begründet, dass hier bereits längerfristige bilaterale Institutspartnerschaften bestehen und sie sprachliches und kulturelles Wissen systematisieren, bewahren und zur Verfügung stellen. Im Symposium sollen die Entwicklung dieser Fachbereiche seit März 2022 beschrieben und aktuelle und zukünftige Herausforderungen herausgearbeitet werden. Durch die Diskussion von Leitfragen und anhand von konkreten Forschungsprojekten wird Ziel verfolgt, Synergieeffekte sowie Förderbedarfe herauszuarbeiten, die als Basis für zukünftige gemeinsame Projekte dienen. Am Symposium sind vor allem ukrainische und deutsche Wissenschaftler*innen, aber auch Teilnehmende aus Polen und Österreich beteiligt, wobei der Schwerpunkt auf der Beteiligung von Nachwuchswissenschaftler*innen liegt. Die Arbeitsergebnisse des Symposiums werden in Form einer zweisprachigen Webseite veröffentlicht. Summary German studies and related disciplines such as translation studies or cultural studies take on a unique role among Ukrainian sciences in the current circumstances. This is because they are fundamental for German-Ukrainian relations because these disciplines hold long-term bilateral partnerships between institutes and they systematize, preserve and make available linguistic and cultural knowledge. The symposium will describe the development of these disciplines since March 2022 and identify current and future challenges. Through the discussion of guiding questions and based on concrete research projects, the aim is to work out synergy effects and funding needs, which will serve as a basis for future joint projects. The symposium will be attended mainly by Ukrainian and German (young) scientists, but also by participants from Poland and Austria. The results of the symposium will be published on a bilingual website

Projektbeteiligte