Daten zum Projekt
Initiative: | Pioniervorhaben - Impulse für das Wissenschaftssystem |
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Bewilligung: | 11.12.2023 |
Laufzeit: | 3 Jahre |
Projektinformationen
"The German Postdoc Network: A Holistic Community to Inform, Connect and Support Postdocs" Postdocs spielen eine zentrale Rolle im deutschen Wissenschaftssystem. Trotz ihrer Bedeutung gibt es bislang keine übergreifende und niedrigschwellige Plattform und Interessensvertretung dieser Gruppe. Das im Rahmen der Förderlinie Pioniervorhaben geförderte Projekt "The German Postdoc Network" verfolgt das Ziel, Postdocs an Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie weitere relevante Akteure der deutschen Forschungslandschaft zusammenzubringen. Im Rahmen des Förderzeitraums von 3 Jahren soll ein nachhaltiges Netzwerk aufgebaut werden, das die Sichtbarkeit und Erfassung der Postdocs verbessert, deren Bedarfe und Herausforderungen inner- und außerhalb des Wissenschaftsbetriebs repräsentiert und kommuniziert sowie aktiv an Lösungen mitwirkt. Das Projekt wurde von Helmholtz Munich, dem Max-Planck-Institut für Biochemie und der Hochschule München in Zusammenarbeit mit weiteren Projektpartnern aus ganz Deutschland initiiert. Das Netzwerk richtet sich an Postdocs aller Disziplinen, insbesondere auch internationale Forscher:innen in Deutschland. Als Dachorganisation wird das GPN eng mit bestehenden Netzwerken und Anlaufstellen für Postdocs zusammenarbeiten. Im Mittelpunkt des Netzwerks stehen Postdocs, die in Arbeitsgruppen die inhaltlichen Ziele des Netzwerks gestalten und somit ihre Interessen vertreten. Im Fokus steht der Aufbau einer Community, die Erfahrungsaustausch und Kooperationen ermöglicht. In den ersten Schritten konzentriert sich das Netzwerk auf den Aufbau von Kommunikationskanälen und Arbeitsgruppen zu relevanten Themen wie Postdoc-Umfragen, Advocacy, Wellbeing, sowie der gesamte Postdoc Life Cycle von Onboarding bis Transition. In späteren Phasen werden explorative Arbeitsgruppen Modelle für strukturelle Veränderungen erarbeiten, darunter Karriereperspektiven für Postdocs, Kooperationsmöglichkeiten sowie die Durchlässigkeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, und die Weiterführung des Netzwerks über die Förderphase hinaus vorbereiten.
Projektbeteiligte
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Dr. Neele Meyer
Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für
Gesundheit und Umwelt (GmbH)
Neuherberg
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Dr. Camila Hernández Frederick
Max-Planck-Institut für Biochemie
International Max Planck Research School for
Molecules of Life
Martinsried
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Dr. Tina Scheibe
Hochschule für angewandte Wissenschaften
München
München