Projekt

Daten zum Projekt

Neue Wege zur wissenschaftlichen Bearbeitung von Palimpsesthand- schriften kaukasischer Provenienz

Initiative: Zwischen Europa und Orient - Mittelasien/Kaukasus im Fokus der Wissenschaft
Bewilligung: 12.12.2003
Laufzeit: 3 Jahre

Projektinformationen

Ziel des deutsch-georgisch-französischen Kooperationsvorhabens ist es, die wissenschaftliche Bearbeitung der ältesten, in Palimpsestform vorliegenden Textzeugnisse der autochthonen Kaukasussprachen auf eine neue Grundlage zu stellen und das Handschrifteninstitut der Georgi- schen Akademie der Wissenschaften in die Lage zu versetzen, seine Sammlung von rund 4.500 Palimpsesthandschriften aus der Zeit des 5. bis 10. Jahrhunderts - durch die Nutzung eines speziell dafür ent- wickelten Digitalisierungssystems - einer wissenschaftlichen Edition zugänglich zu machen. Neben dem Direktor des Instituts, Professor Zaza Aleksidze, sind der französische Orientalist und Armenologe Professor Jean-Pierre Mahé sowie der Münchner Sprachwissenschaftler Professor Wolfgang Schulze leitend an dem Vorhaben beteiligt.

Projektbeteiligte

  • Prof. Dr. Jost Gippert

    Universität Frankfurt am Main
    Fachbereich 09: Sprach- und Kulturwissenschaften
    Institut für Empirische Sprachwissenschaft
    Vergleichende Sprachwissenschaft
    Frankfurt am Main

  • Prof. Dr. Zaza Aleksidze

    National Centre of Manuscripts
    Department of Codicoloy
    Tbilisi
    Georgien

  • Prof. Dr. Jean-Pierre Mahé

    École Pratique des Hautes Etudes
    Section des Sciences historiques
    et philologiques en Sorbonne
    Paris
    Frankreich

  • Prof. Dr. Wolfgang Schulze

    Universität München
    Fakultät 13 Sprach- und Literaturwissenschaften
    Allgemeine und Typologische Sprachwissenschaft
    München