Daten zum Projekt
Initiative: | Tandem-Programm (beendet) |
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Bewilligung: | 30.03.2004 |
Laufzeit: | 3 Jahre |
Projektinformationen
Im Zentrum der Untersuchungen soll die Frage stehen, inwieweit für Ballettmusik das "rhythmische Profil" die für die ästhetische Wahr- nehmung dieser Kunstform maßgebliche Komponente ist und inwiefern es bestimmend für das Zeitkonzept der Ballettmusik wirkt. Im Verlauf der Ballettgeschichte von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis in die jüngere Gegenwart ist die rhythmische Organisation der Musik immer komplexer geworden, was die Gattung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem der Experimentierfelder der musikalischen Avantgarde hat werden lassen. Auf der Grundlage einer Analyse von Balletten aus dem genannten Zeitraum sollen Ansätze einer allgemeinen choreografischen Formenlehre ausgearbeitet werden. Zudem geht es um die Frage, ob sich rhythmische Eigenarten von Ballettmusik von choreo- grafischen Implikationen ableiten lassen, und darüber hinaus um den Stellenwert von stilisierten Tänzen in der Ballettmusik.
Projektbeteiligte
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Dr. Michael Malkiewicz
Paris Lodron Universität Salzburg
Institut für Musik- und Tanzwissenschaft
Salzburg
Österreich
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HD Dr. Jörg Rothkamm
Hochschule für Musik und Theater
"Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig
Fachbereich III
Fachrichtung Dramaturgie
Leipzig