Daten zum Projekt
Initiative: | Zwischen Europa und Orient - Mittelasien/Kaukasus im Fokus der Wissenschaft |
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Bewilligung: | 02.12.2005 |
Laufzeit: | 3 Jahre |
Projektinformationen
Das Projekt untersucht den Stand des Georgischen als Staatssprache und die Situation der in Georgien anzutreffenden Minderheitensprachen. Ziel ist, neben Informationen zu Verbreitung und Status der einzelnen Sprachen auch Veränderungen in den jeweiligen Sprechergemeinschaften möglichst genau zu erfassen und eine umfassende Bestandsaufnahme zur sprachlichen Situation zu erstellen, die in Form von digitalen Datenbanken, Monografien und kartografischen Werken vorgelegt wird. In Verbindung mit den Antragstellern und den Professoren G. B. Hewitt (School of Oriental and African Studies, London) und M. Job (Universität Göttingen) arbeiten Wissenschaftler verschiedener georgischer Universitäten und Forschungsinstitute im Einzelnen zu folgenden Themenbereichen: 1. das Georgische als Standard- und Staatssprache, 2. die Situation der Kartvelsprachen, 3. die Situation nicht-kartvelischer Kaukasussprachen, 4. die Situation nicht-kaukasischer Sprachen (iranische, türkische, slawische usw. Sprachen), 5. Sprachkontakt und Interferenzzonen, 6. der kulturelle Hintergrund der Sprachenvielfalt (Ethnografie, Folklore).
Projektbeteiligte
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Prof. Dr. Jost Gippert
Universität Frankfurt am Main
Fachbereich 09: Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Empirische Sprachwissenschaft
Vergleichende Sprachwissenschaft
Frankfurt am Main
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Prof. Dr. Manana Tandaschwili
Universität Frankfurt am Main
Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Empirische Sprachwissenschaft
Frankfurt am Main
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Prof. Dr. Michael Job
Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Sprachwissenschaftliches Seminar
Lehrstuhl für Allgemeine und Indogermanische
Sprachwissenschaft
Göttingen
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Prof. Dr. B. George Hewitt
School of Oriental and African Studies
University of London
Department of the Languages and Cultures of Near
and Middle East
London
Grossbritannien