Projekt

Daten zum Projekt

Normen- und Wertbegriffe in der Verständigung zwischen Ost- und Westeuropa

Initiative: Grundlagen eines erweitert.Europas (beendet)
Bewilligung: 30.03.2007
Laufzeit: 3 Jahre

Projektinformationen

Ziel des Projekts ist die Erarbeitung einer mehrsprachigen Konkordanz der Normen- und Wertbegriffe in Sprachen Osteuropas (Albanisch, Armenisch, Litauisch, Polnisch, Russisch, Rumänisch, Slowakisch, Ukrainisch, Ungarisch) und Westeuropas (Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch). Auf der Grundlage eines mehrstufigen Analyseprozesses, der den besonderen Anforderungen an das Verständnis der Normen- und Wertbegriffe in Ost- und Westeuropa intra- und interkulturell Rechnung tragen will, sollen die Begriffe vor dem jeweiligen sozialen, geistigen und vor allem ethischen Hintergrund erklärt und vergleichend dargestellt werden. Durchgeführt werden die Projektarbeiten von insgesamt 18 Wissenschaftlern aus neun Ländern, darunter sieben aus Ländern des östlichen Europas. Neben mehreren sprachwissenschaftlichen Disziplinen sind Vertreter von Philosophie, Soziologie, Rechtswissenschaft und Ethnolinguistik an der Projektgruppe beteiligt. Die Ergebnisse des Projekts werden als mehrsprachige Datenbank im Internet bzw. als CD-ROM veröffentlicht.

Projektbeteiligte

  • Prof. Dr. Rosemarie Lühr

    Universität Jena
    Philosophische Fakultät
    Lehrstuhl für Indogermanistik
    Jena

  • Prof. Dr. Hartmut Rosa

    Universität Jena
    Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften
    Institut für Soziologie
    Jena

  • Prof. Dr. Matthias Kaufmann

    Universität Halle-Wittenberg
    Philosophische Fakultät I
    Institut für Ethnologie und Philosophie
    Professur für Ethik
    Halle (Saale)