Projekt

Daten zum Projekt

Zonen des Übergangs. Dimensionen und Deutungsmuster des Alterns bei jungen, älteren und alten Menschen

Initiative: Zukunftsfragen der Gesellschaft (beendet)
Ausschreibung: Individuelle und gesellschaftliche Perspektiven des Alterns
Bewilligung: 10.07.2008
Laufzeit: 3 Jahre

Projektinformationen

Im Zeichen der zunehmenden Alterung der Gesellschaft und des Umbaus des Sozialstaats vollzieht sich eine gesellschaftliche Neuverhandlung des Alters und der Rolle der Alten. Das gemeinsame Projekt von Soziologen, Psychologen, Sozialpädagogen und psychosozialen Medizinern kontrastiert die gängigen Vorstellungen eines zweigeteilten "jungen" und "alten" Alters mit den empirisch vorfindbaren Wahrnehmungen und Deutungen von Altersübergängen. In den subjektiven Konstruktionen der Betroffenen sind statt klarer Altersgrenzen Zonen des Übergangs zwischen den Lebensaltern zu identifizieren. Die Untersuchung von drei Alterskohorten (unter Einschluss der "Babyboomer"), die Berücksichtigung des Zusammenspiels verschiedener Dimensionen subjektiven Alterns und die Anwendung eines Mehrmethodendesigns erlauben es, Erwartungen des "Alt-Seins" und Erfahrungen des "Alt-Werdens" systematisch aufeinander zu beziehen.

Projektbeteiligte