Projekt

Daten zum Projekt

Studien zum Kunst- und Technologietransfer in Hessen und am Mittelrhein in Spätmittelalter und Früher Neuzeit auf der Grundlage des Gemäldebestandes des Hessischen Landesmuseums Darmstadt

Initiative: Forschung in Museen
Ausschreibung: Postdoktorand/innen
Bewilligung: 03.04.2013
Laufzeit: 4 Jahre

Projektinformationen

Das Ziel des Forschungsprojekts ist die Untersuchung des Kunst- und Technologietransfers in Hessen und am Mittelrhein in Spätmittelalter und Früher Neuzeit auf der Grundlage des reichen Gemäldebestandes des Hessischen Landesmuseums Darmstadt. Neben einem objektorientierten Forschungsansatz, der sich insbesondere auch der Erkenntnismöglichkeiten moderner gemäldetechnologischer Untersuchungsmethoden bedient und der nicht nur die künstlerische Genese und die spezifische Stilsprache, sondern auch die Funktion und nachfolgende Nutzungsgeschichte des jeweiligen Werkes in den Blick nimmt, soll gerade auch Fragen der kulturräumlichen Zusammenhänge nachgegangen werden. Durch den Vergleich des Darmstädter Bestandes, insbesondere der mittelrheinischen Altarretabel und Tafelbilder, mit dem eng verwandten Sammlungsbestand in Frankfurt sowie - in Zusammenarbeit mit dem DFG-Projekt "Mittelalterliche Retabel in Hessen" - mit den noch in situ befindlichen Altarretabeln in hessischen Kirchen soll das problematische Konzept einer "Mittelrheinischen Kunstlandschaft" systematisch hinterfragt werden.

Projektbeteiligte

  • Dr. Thomas Foerster

    Hessisches Landesmuseum Darmstadt
    Kunst und Kulturgeschichte
    Darmstadt

  • Prof. Dr. Jochen Sander

    Universität Frankfurt am Main
    Sprach- und Kulturwissenschaften
    Kunstgeschichtliches Institut
    Juridikum
    Frankfurt am Main

  • Dr. Theo Jülich

    Hessisches Landesmuseum Darmstadt
    Direktion
    Darmstadt