Daten zum Projekt
Initiative: | zukunft.niedersachsen (nur ausgewählte Ausschreibungen) |
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Ausschreibung: | Geistes- und Kulturwissenschaften – digital: Forschungschancen, Methodenentwicklung und Reflexionspotenziale |
Bewilligung: | 12.06.2019 |
Projektinformationen
Im interdisziplinären Projekt "Konnotativ erzeugte Genderstereotype in digitalen Medien" wird gefragt, wie Genderstereotype in Online-Texten indirekt sprachlich evoziert werden. Hierzu wird die Kombination von direkt ausgedrückten Merkmalen der Personenbenennung mit nicht explizit ausgedrückten analysiert. Anhand digitaler Sprachdaten des aktuellen Sprachgebrauchs werden mittels statistisch-textanalytischer und psycholinguistisch-experimenteller Methoden Adjektive mit gendertypischen Konnotationen (Triggerelemente) auf ihre Wirksamkeit bei der Herstellung eines Genderbias untersucht.
Projektbeteiligte
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Prof. Dr. Gabriele Diewald
Universität Hannover
Philosophische Fakultät
Deutsches Seminar - Sprachwissenschaft
Hannover
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Prof. Dr. med. Martin Ptok
Medizinische Hochschule Hannover
Fachbereich Medizin
Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie
Hannover