Projekt

Daten zum Projekt

Soziale und räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels für ostmitteleuropäische Großstädte. Potentiale und Grenzen eines Erfahrungstransfers aus Westeuropa und Ostdeutschland

Initiative: Grundlagen eines erweitert.Europas (beendet)
Bewilligung: 07.07.2005
Laufzeit: 3 Jahre

Projektinformationen

In Zusammenarbeit mit polnischen und tschechischen Partnern setzt sich das Projekt zum Ziel, die sozialen und räumlichen Konsequenzen des - alle Regionen Europas betreffenden - demographischen Wandels für die Entwicklung ostmitteleuropäischer Großstädte zu untersuchen und Parallelen bzw. Unterschiede zu gesamteuropäischen Mustern aufzuzeigen. Unter Integration von Ansätzen und Methoden der Soziologie, Demographie, Geographie und Stadtethnologie sind Fallstudien zu je zwei Städten mittlerer Größenordnung in Tschechien und Polen geplant, die mit Referenzuntersuchungen in Westeuropa und Ostdeutschland kontrastiert werden sollen. An den Untersuchungen beteiligt sind Wissenschaftler des Ethnologischen Instituts und des Instituts für Geonik der Tschechischen Akademie der Wissenschaften sowie des Instituts für Geographie und Raumordnung der Polnischen Akademie der Wissenschaften.

Projektbeteiligte

  • Prof. Dr. Georg Teutsch

    Helmholtz-Zentrum für
    Umweltforschung - UFZ
    Geschäftsführung
    Leipzig

  • Dr. Annett Steinführer

    Helmholtz-Zentrum für
    Umweltforschung - UFZ
    Dept. Stadt- und Umweltsoziologie
    Leipzig

  • Dr. Annegret Haase

    Helmholtz-Zentrum für
    Umweltforschung - UFZ
    Stadt- und Umweltsoziologie
    Leipzig

  • Dr. Sigrun Kabisch

    Helmholtz-Zentrum für
    Umweltforschung - UFZ
    Dept. Stadt- und Umweltsoziologie
    Leipzig