Daten zum Projekt
Initiative: | Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation |
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Bewilligung: | 06.04.2009 |
Laufzeit: | 2 Jahre |
Projektinformationen
Das Projekt geht der Frage nach, ob die pauschalisierende Rede von der "Medialisierung der Wissenschaft" allgemein zutreffend ist. Diese sei kein genereller Trend - so die These -, sondern ein hochgradig selektiver Prozess. Dazu werden die Wissenschaftler 15 Forschungsgebiete aus den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften untersuchen, die eine große Bandbreite an Beziehungsformen von Wissenschaft und Journalismus repräsentieren. Ein Modell der Wechselwirkungen wird entwickelt und empirisch überprüft. Dabei werden sowohl Forscher als auch PR-Referenten und Wissenschaftsjournalisten befragt sowie die Medienberichterstattung und PR-Mitteilungen zu den untersuchten Forschungsgebieten analysiert. Die Forschungsergebnisse können sich sowohl für Wissenschaftler als auch für Journalisten nützlich erweisen, räumen sie doch mit pauschalisierten Aussagen über "das" Verhältnis von Wissenschaft und Journalismus auf.
Projektbeteiligte
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Prof. Dr. Matthias Kohring
Universität Mannheim
Philosophische Fakultät
Institut für Medien- und
Kommunikationswissenschaft
Mannheim
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Prof. Dr. Alexander Görke
Freie Universität Berlin
Institut für Publizistik- und
Kommunikationswissenschaft
AS Wissenskommunikation /
Wissenschaftsjournalismus
Berlin
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Prof. Dr. Frank Marcinkowski
Universität Münster
FB 06
Institut für Kommunikationswissenschaft
Münster
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Prof. Dr. Hans Peter Peters
Forschungszentrum Jülich GmbH
Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM)
Ethik in den Neurowisenschaften (INM-8)
Jülich