Daten zum Projekt
Initiative: | Vorhaben mit besonderem Stiftungsbezug |
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Bewilligung: | 25.03.2015 |
Laufzeit: | 2 Jahre |
Projektinformationen
Ziel des Pontica Magna Fellowship-Programms ist, vor dem laufenden Konflikt in der Ukraine, jungen Wissenschaftler(inne)n aus der Ukraine, Russland, Weißrussland, Moldawien, Aserbeidschan, Georgien und Armenien die Gelegenheit zu bieten, sich über die aktuelle Situation auszutauschen, wissenschaftliche Sichtweisen auf die Geschehnisse zu reflektieren und dies in einem offenen Umfeld ohne äußere Beschränkungen auch mit anderen europäischen Kolleg(inn)en zu diskutieren. Das New Europe College möchte hier aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit Stipendienprogrammen als Brückenbauer fungieren und einen Brückenschlag zwischen den Ländern östlich der EU-Grenzen und den unmittelbar an Dialog, Aufbau und Versöhnung interessierten EU-Ländern wagen.Vorgesehen ist, talentierte und motivierte jüngere Forschende aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, aber auch gegebenenfalls fachlich geeignete Journalist(inn)en, Medienschaffende und Künstler(innen) für Fellowships mit Laufzeit von einem halben bis zu einem ganzen akademischen Jahr auf 'neutralem Grund' miteinander ins Gespräch zu bringen. Eine direkte Befassung mit den Konflikten soll vorab nicht explizit gefordert werden (etwa durch eine thematische Fokussierung der Forschungsprojekte) sondern durch den vorgegebenen Rahmen und eine entsprechende Gestaltung des Veranstaltungsprogramms angesteuert werden. Alle Fellows stellen in dieser Zeit einmal ihr Forschungsprojekt vor und nehmen gemeinsam mit den anderen Fellows an den Aktivitäten des NECs teil. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren, das auch den Beirat des NECs einbezieht, sollen bis zu fünf Jahres-Fellowships oder eine entsprechend höhere Anzahl von Semesterstipendien vergeben werden. Darüber hinaus sollen im Rahmen des Fellowship-Programms die Kontakte zu den Alumnis gepflegt werden.
Projektbeteiligte
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Prof. Dr. Valentina Sandu-Dediu
New Europe College
Institutew for Advenced Studies
Bucharest
Rumänien
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Dr. Katharina Biegger
Wissenschaftskolleg zu Berlin
Institute for Advanced Study
Eastern European Projects
Berlin