Daten zum Projekt
Initiative: | zukunft.niedersachsen (nur ausgewählte Ausschreibungen) |
---|---|
Ausschreibung: | Innovation an Fachhochschulen - Förderlinie 2 |
Bewilligung: | 30.10.2023 |
Projektinformationen
Das Projekt ?LabVal4Pain2D? seitens der Ostfalia Hochschule gemeinsam mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zielt darauf ab, eine schnellere Diagnose einer Rheumaerkrankung durch eine verbesserte Erhebung von Schmerzen in Kombination mit klinischen Daten und Laborwerten zu ermöglichen. Dazu wir die an der Ostfalia geschaffene Applikation ?Pain2D? weiterentwickelt, um erstmals die Schmerzintensität und spezifische Schmerzmuster bei rheumatischer Erkrankungen abbilden zu können. Damit wird ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen papierbasierten und auch digitalen Lösungen geschaffen. Durch die Erhebung von Schmerzen lassen sich rheumatische Erkrankungen geeignet diagnostizieren. Kern ist die neuartige Kombination dieser Schmerzerfassung mit klinischen Daten und Laborwerten, die als Alleinstellungsmerkmal gilt. Im ersten Schritt wird die bestehende Applikation zur Erhebung von Schmerzzeichnungen erweitert und dann in einem Kollektiv von Rheumapatient:innen evaluiert. Anschließend werden diese Daten mit klinischen Daten und Laborwerten verbunden und durch Clusteranalysen, KI und Maschinellem Lernen verarbeitet. Dadurch soll eine Klassifikation von Rheumaerkrankungen erzielt werden, um eine schnellere Diagnosestellung und bessere Patientenversorgung zu unterstützen. Perspektivisch bietet diese selbst entwickelte Innovation großes Potential bei der Anwendung auf andere (seltene) Erkrankungen.
Projektbeteiligte
-
Dr. Kai Vahldiek
Ostfalia Hochschule für
angewandte Wissenschaften
Fakultät Informatik
Institut für Information Engineering
Wolfenbüttel